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Jonas Weber - meine ganz persönliche Geschichte


Um die Welt ein klein wenig besser zu machen… Auch wenn der Spruch inzwischen abgedroschen und der Anspruch vielleicht etwas hoch ist, so war es schon immer mein Ziel, Menschen zu helfen. Natürlich nicht nur aus Nächstenliebe. Es gibt mir doch einfach ein richtig gutes Gefühl, in ein vor Freude strahlendes Gesicht zu blicken. Vor allem dann, wenn ich einen kleinen Beitrag geleistet habe dieses hervorzuzaubern. Bis ich wirklich zufrieden mit meiner Behandlungsmethodik geworden bin ist allerdings viel passiert…

Aber lies selbst!




Das Ziel: Physiotherapeut werden! Doch: Macht der Finger da mit?

In meiner Kindheit war ich selbst eher der schüchterne kleine Junge mit den roten Haaren. Umso eindrucksvoller und vor allem erfüllender habe ich es dann empfunden, als ich das erste Mal intensiv im Kontakt mit anderen Menschen stand. Das war in einem Schulpraktikum in einem Rehabetrieb.

Fortan war mein Ziel klar: ich wollte Physiotherapeut werden!

Um die Zeit nach dem Abitur bis zum Start der Ausbildung zu überbrücken arbeitete ich damals zwei Monate in einem Gartenbaubetrieb. Das bedeutete für mich als Hilfsarbeiter Kies schaufeln, Erde schaufeln, Sand schaufeln…



Für meine Hände und Finger war dies ziemlich ungewohnt. Und nach einer Woche besonders viel Schaufelarbeit entwickelte ich ernsthafte Probleme. Ich konnte meine Finger nicht mehr strecken. Ich konnte auch keine Faust mehr machen. Ja, jede Bewegung meiner Finger bereitete mir höllische Schmerzen!

Nach ein paar Tagen Ruhe und weniger Schaufelarbeiten ging es zum Glück bald wieder deutlich besser. Aber ein Finger blieb „stecken“: der Mittelfinger meiner rechten Hand ließ sich nicht mehr ausstrecken und verursachte Schmerzen bei jeder Beugebewegung.