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MOM – Mature Organism Model = Modell des reifen Organismus

Aktualisiert: 26. Aug. 2022

Manchmal kannst du dir die Schmerzen einfach nicht erklären…

Die Symptome ergeben auf den ersten Blick keinen Sinn!


Wie wäre es mit folgendem Erklärungsmodell?




Ja, Schmerz ist oft sehr komplex. Ein Versuch diese Komplexität darzustellen hat (der traurigerweise schon verstorbene) Louis Gifford mit dem MOM unternommen.


1) Dieses Modell beschreibt eine elementare Erkenntnis über die Funktion unseres (reifen) Organismus:

Das menschliche Nervensystem checkt die Umwelt und die Körpergewebe ständig und schickt die Informationen weiter zum ZNS und Gehirn.


2) Das Gehirn bewertet die ankommenden Informationen und reagiert darauf (=Output). Dieser Output kann sichtbare (z.B. Verhaltensänderungen) oder unsichtbare (z.B. Veränderungen der Physiologie) Effekte beinhalten. Die dadurch entstehenden Veränderungen von Umwelt und Gewebe werden dann erneut unter die Lupe genommen („Check“).

Somit entsteht ein nicht endender Kreislauf.


3) Außerdem findet eine Bewertung der Vorgänge innerhalb des Gehirns selbst statt. Dazu zählen gespeicherte Informationen wie Erfahrungen, kulturelle Hintergründe, Emotionen und Kognitionen.


Dies ist ein normaler Vorgang im Körper, der ständig in jedem abläuft.


4) Ein Output kann auch Schmerz sein. Auch dieser wird wiederum Umwelt und Gewebe beeinflussen und so in den Kreislauf integriert. Noch mehr zu allen vier Eckpfeilern des Mature Organism Models erfährst du in unserer Fortbildung "Das Schmerz Einmaleins". Die Therapie von Schmerzen interessiert dich? Hier geht es in die Tiefe der "Schmerzwelt": https://www.best-therapie.com/kurse


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